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Diplom-, Lizentiats-, Seminar- und Studienarbeiten
Die Virtualisierung der Unternehmung. Prozesse, Strukturen und Instrumente eines "grenzenlosen" strategischen Konzeptes.
Lizentiatsarbeit (1998) von
Patrick Kramer
Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum der
Universität Basel
= Diese Arbeit will Hintergründe, Ausprägungsformen und Zusammenhänge eines Begriffes bewusst machen,
der nicht nur in Verbindung zu Unternehmen häufig genannt wird.
Der Prozess der Virtualisierung betrieblicher Unternehmen umfasst neben den behandelten Aspekten
verschiedene andere Bereiche, z.B. Produktion oder Marketing.
Computer Supported Cooperative Work. Ein allgemeiner Überblick sowie die Spezialanwendung Videokonferenz
Diplomarbeit von Ulfert Häfner
Institut für Rechnergestützte Wissensverarbeitung (KBS) der
Universität Hannover
Titelblatt (no frame)
Inhaltsverzeichnis
6. Computer Supported Cooperative Work
6.5. Anforderungen an ein CSCW-System
7. Asynchrone CSCW-Systeme
8. Synchrone CSCW-Systeme
9. Standards für CSCW
= "In dieser Arbeit werden Methoden, Arbeitsmittel und Modelle betrachtet,
die in gruppenorientierten Szenarien Verwendung finden.
Den Ausgangspunkt bilden dabei Definitionen und Klassifikationen im Bereich CSCW
(Computer Supported Cooperative Work).
Nach einer systematischen Differenzierung von synchronen und asynchronen Systemen,
wird auf Basis von kommunikations- und sozialorientierten Grundlagen ein modulares CSCW-Modell entworfen
und mit einem bestehenden System verglichen."
Kapitel 10: Groupware. Technologie und Anwendungen
10.6 Anwendungen
Seminararbeit im Rahmen des Seminars "Neue Technologien in der Software-Entwicklung"
Frank Engelen (Sommersemester 1997)
Lehrstuhl für Software-Technologie an der
Universität Dortmund
= Die vorliegende Arbeit will einen Überblick über den Bereich Groupware liefern.
Dazu werden zunächst die Begriffe Groupware und CSCW geklärt.
Es wird das in der Literatur häufig verwendete Raum-Zeit-Klassifikationsschema für Groupwareapplikationen vorgestellt
und die damit verbundene Kritik erläutert.
Das Klassifikationsschema nach Unterstützungsfunktionen wird herausgegriffen und beschrieben.
"Hier werden die verschiedenen Arten der Unterstützung von Gruppenarbeit durch Groupware in den Vordergrund gestellt."
Groupware kann demnach eingesetzt werden,
- um die Kommunikation innerhalb einer Gruppe zu fördern,
- deren Koordination zu verbessern oder
- deren Kooperation zu vereinfachen.
Konkrete Groupwareapplikationen bieten in der Regel eine Mischung dieser Unterstützungsarten.
Systemklassen, in die Applikationenstypen eingeordnet werden können:
- Klasse Kommunikation, in die Applikationen eingeordnet werden,
die vornehmlich der Kommunikationsunterstützung dienen.
- Klasse gemeinsame Informationsräume für Applikationen,
die für eine Gruppe relevante Informationen über längere Zeit speichern und
damit den impliziten Informationsaustausch unterstützen.
- Klasse Workgroup Computing mit Applikationen, die einer Gruppe bei der Bearbeitung von Aufgaben helfen.
Weiterhin bildet das Workflow-Management eine Systemklasse innerhalb der Groupwareapplikationen.
Ausgehend von dieser Klassifizierung werden eine Reihe von Applikationstypen vorgestellt,
darunter Konferenzsysteme, verteilte Hypertext-Systeme und Gruppeneditoren.
Das Projekt Databases in Cooperative Environments DICE
Lehrstuhl Datenbank- und Informationssysteme an der
Universität Rostock
= "Im Rahmen des Projektes "Databases in Cooperative Environments" werden die Anforderungen
bereits entwickelter CSCW-Tools und -Techniken an die zugrundeliegenden Datenbanksysteme untersucht.
Es sollen Lösungsstrategien entwickelt werden, die einen hohen Anteil der CSCW-Techniken bereits im Datenbanksystem verankern,
so etwa kooperierende Transaktionen.
In der Datenbankforschung werden derzeit zunehmend Transaktionskonzepte,
Modelle und Operationen für kooperative Anwendungen und Workflow-Systeme untersucht.
Dies geschieht einerseits auf der Basis bestehender relationaler Datenbanksysteme mit der Norm-Datenbanksprache SQL,
andererseits aber auch mit Hilfe neuerer Datenbanksysteme wie etwa objektorientierter oder Entwurfs-Datenbanksysteme.
Letztere bieten schon im Modell eine höhere Unterstützung für komplexe Vorgänge
und eine flexible Kontrolle von kooperativen Operationen."
Konzeption und Implementierung einer ORB/DBMS-Schnittstelle in einer CORBA-basierten CSCW-Umgebung
Studienarbeit und Diplomarbeit von Eduard Neuwirt
File sa_neuwirt.ps.gz Studienarbeit
(Konnte ich leider nicht ausdrucken, da die Postscript-Datei nicht mitmachte.)
File da-neuwirt.ps.gz Diplomarbeit
= Ziel: Bereitstellung von Datenbankfunktionalität in CSCW-Systemen unter Berücksichtigung des CORBA-Standards
"Da die CSCW-Systeme eine grosse Menge von Daten verwalten,
werden die Forderungen nach Integration von DBMS-Funktionalität in CSCW-Umgebungen immer lauter,
weil nur die DBMS eine effektive und flexible Datenverwaltung anbieten."
(Neuwirt 1997, 3)
Die Bereitstellung von DBMS-Funktionalität in CORBA-basierten CSCW-Umgebungen wird erreicht
durch die Integration von ODBMS in eine ORB-Umgebung.
"Die vorgestellten Konzepte werden praktisch realisiert und verifiziert.
Die Ergebnisse der Laufzeittests der erstellten Prototypen bestätigen die in dieser Arbeit vorgestellten Konzepte
zur Integration von ODBMS in eine CORBA-basierte CSCW-Umgebung."
(Neuwirt 1997, 3)
"Persistenz der CORBA-Objekte wird durch die Persistenz der Implementationsobjekte und die Bereitstellung einer Objektaktivierungsroutine erreicht.
(..)
Eine effektive Verwaltung von CORBA-Objektkollektionen wird durch die Integration von ODBMS in eine ORB-Umgebung ermöglicht."
(Neuwirt 1997, 80)
"Der Einsatz geeigneter Middleware-Mechanismen ist die Grundlage für die Realisierung leistungsfähiger Systeme,
die den Anforderungen von CSCW-Anwendungen einer neuen Generation entsprechen.
Damit können vor allem die gewünschte und notwendige Verteilung, Heterogenität und Interoperabilität der Systeme ermöglicht werden."
(Neuwirt 1997, 103)
Konzeption und Implementierung einer erweiterten ORB/DBMS-Schnittstelle (ODA+) in einer CORBA-basierten CSCW-Umgebung
Diplomarbeit von Karsten Wendt
File da-wendt.ps.gz Diplomarbeit
= Ziel: CSCW-Techniken plattform- und programmiersprachenunabhängig umsetzen - dank des CORBA-Standards der Object Management Group.
"Die Integration von Datenbanksystemen in CSCW-Werkzeuge stellt eine geeignete Ergänzung für die Nutzung von Datenbankkonzepten
wie konkurrierender Zugriff, Recovery, Anfragen und Persistenz dar.
Eine sehr anspruchsvolle Anforderung in CSCW-Anwendungen ist der konkurrierende Zugriff auf gemeinsame Objekte. (..)
Daher werden die Transaktionen und Basismechanismen erweitert,
z.B. durch die Versionierung von Objekten,
die flexible Sperrenverwaltung auf Objektebene sowie die Unterstützung geschachtelter und langer Transaktionen,
so dass auch kooperatives Arbeiten auf Datenbankobjekte möglich ist.
Die entwickelten Konzepte werden innerhalb eines Object Database Adapters umgesetzt und anhand eines Anwendungsprototypen validiert."
(Wendt 1998, 3)
Wendt betrachtet insbesondere Sperrtechniken:
"(..) Ergebnis, dass es notwendig ist, ein geschachteltes Transaktionskonzept und erweiterte Sperrmodi zu unterstützen.
Dies spiegelt sich unter anderem auch in der Funktionalität wider, die ein CORBA-Client für den Zugriff auf Datenbankobjekte besitzt (..)"
(Wendt 1998, 83)
"In der Modellierung kommt es häufig auf die Unterstützung von mehreren Zuständen für ein Objekt an.
In einem objektorientierten DBMS ist die Versionierung schon meistens enthalten.
Die Nutzung der Funktionalität, die das DBMS bereitstellt, ist effizienter als eine aufwendige eigene Realisierung -
besonders wenn benutzte Objekte persistent sind."
(Wendt 1998, 107)
Projekt iViP-CSCW - Dienste für die Kommunikation und Kooperation in iViP
Abteilung CAD & Telematik des
Zentrum für Graphische Datenverarbeitung Rostock am
Haus der graphischen Datenverarbeitung Rostock
= iViP ist ein Leitprojekt des BMBF im Bereich "Innovative Produkte auf der Grundlage neuer Technologien
sowie zugehöriger Produktionsverfahren".
"Die Verbesserung der firmeninternen und firmenübergreifenden Kommunikation ist ein wesentlicher Aspekt des iViP-Projekts.
Dazu gehören auch ausgereifte Dienste für die Kommunikation und Kooperation.
Ein Schwerpunkt der Arbeiten des ZGDV liegt auf der Bereitstellung synchroner CSCW-Dienste.
Diese sollen es ermöglichen, iViP-konforme Applikation mit möglichst geringem Aufwand konferenzfähig zu machen.
Dabei kommt eine replizierte Architektur zum Tragen, die im Rahmen des TOBACO-Projekts entwickelt und evaluiert wurde.
Zudem werden innerhalb dieses Teilprojekts auch Standard-Dienste aus dem Internet (wie Email, News oder ftp)
in die CORBA-basierte Systemumgebung von iViP integriert."
Projektbereich Softwareergonomie und Groupware / Research Group Softwareergonomics and CSCW
Institut für Informatik,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
= Ziel: ergonomische und sozialverträgliche Technikgestaltung.
ProSec erarbeitet "Methoden zu einer persönlichkeitsförderlichen und belastungsoptimalen Gestaltung
sowohl der Computerprogramme als auch ihrer organisatorischen Einbettung".
ProSec entwickelt im Bereich CSCW vernetzte Systeme,
"die ihre Nutzer bei Kommunikation und Kooperation technisch unterstützen.
Ihre Einführung ist häufig mit Prozessen der Organisationsentwicklung bei den Anwendern verbunden.
Dabei vertritt der Projektbereich diesbezüglich den beteiligungsorientierten Ansatz integrierter Organisations- und Technikentwicklung."
Rittenbruch, Markus;
Kahler, Helge;
Cremers, Armin B. (1999):
Unterstützung von Kooperation in einer Virtuellen Organisation
Projekt (Beitrag noch nicht hier verfügbar)
= Der Beitrag konkretisiet "einige Vorschläge für die Gestaltung von Groupware für Virtuelle Organisationen eines speziellen Typs."
Die teamorientierte Dienstleistungsfirma Sigma, und das dort eingesetzte Informations- und Kommunikationssystem wird vorgestellt.
Auch konkrete Gestaltungsvorschläge für Groupware sollen präsentiert werden.
Rittenbruch, Markus;
Kahler, Helge;
Cremers, Armin B. (1998):
Supporting Cooperation in a Virtual Organization
In: Hirschheim, Rudy; Newman, Michael; DeGross, Janice I. (eds.): Proceedings of ICIS '98, S. 3038.
File Rittenbruch_Kahler_Cremers_1998.pdf
= "This paper is about the design of groupware for virtual organizations that share certain characteristics.
First the concept of virtual organizations is introduced. Then our application partner,
the 'virtual' service company Sigma, and our empirical work there are described.
The identified problems are categorized and discussed.
Finally we present the derived aspects for the design of groupware in the context of virtual organizations."
Volker Wulf (1998):
Organisatorischer Wandel bei Einführung von Groupware
= "This paper deals with the question on how the emergence of process innovations can be supported in case an organization introduces groupware.
We will report on organizational change following the introduction of groupware in two fields of application.
The change processes will be analysed as well as the resulting process innovations.
Finally, we will discuss how the experiences gained in these case studies can be generalized."
Centrum für Produktionstechnik - CCK an der
Universität Kaiserslautern
Warnecke, Günter;
Stammwitz, Gerd;
Hallfell, Frank (1997):
Intranets als Plattform für Groupware
In:
Industrie Management 14(1998)1, S. 24-28. Berlin: GITO, 1998
CSCW - Computer Supported Cooperative Work
Groupware
= "Intranets werden in den Unternehmen bisher oft nur zur Bereitstellung von Dokumenten eingesetzt.
Über die reine Informationsbereitstellung hinaus entstehen durch die zunehmende Bedeutung der abteilungsübergreifenden Teamarbeit
höhere Anforderungen an Intranets hinsichtlich der Unterstützung von Kommunikation, Koordination und Kooperation der Arbeitsteams.
Für die Realisierung dieser Anforderungen stehen schon jetzt vielfältige Softwaremodule zur Verfügung,
die in diesem Beitrag anhand eines problemorientierten Klassifikationsschemas dargestellt werden.
Mit der Implementierung dieser Lösungen wird das Intranet zur integrierten Benutzeroberfläche
für die computerunterstützte Teamarbeit im Unternehmen."
Universität Karlsruhe (TH)
Institut für Telematik:
Klausurtagung 1996
Inhaltsverzeichnis
= "This report gives an overview of current research topics at the Institute of Telematics of the University of Karlsruhe.
It covers work in the areas of high performance networking, distributed systems, cooperation&management, and telecooperation, and comprises two parts.
After presenting the research interests of the faculty in the first part, a brief description of the cooperation projects of the institute is given."
Teil I: Persönliche Beiträge (1997)
Oliver Frick: Protokollbasierte Spezifikation von Teamarbeit
= Ziel: Ein Modell zur Rechnerunterstützung von Teamarbeit vorstellen und diskutieren.
Im vorgestellten Modell von Interaktion und Koordination geht es darum,
"die Grenzen, die herkömmlicher Teamarbeit durch Gruppengrösse, geographischer Verteilung oder Zeitbedingungen gegeben sind, zu erweitern".
Das verteilte Rechnersystem soll sowohl Interaktion als auch Koordination unterstützen.
TecO Telecooperation Office
= "The Telecooperation Office (TecO) was founded in 1993 at the University of Karlsruhe for R&D in applied telematics
in close collaboration with industry.
Multimedia, Mobility, and Telecooperation are the cornerstones of work and competence, with Web Engineering,
Handheld Computing, and Internet Call Center Technology as current research focus."
GMD - Forschungszentrum Informationstechnik GmbH / German National Research Center for Information Technology
PUBLISH: Cooperative Hypermedia Systems
KOMET: The Knowledge Oriented Production of Multimodal Documents
PAVE: Knowledge-based publishing
= A department with an interdisclipinary GMD research team
CONCERT: Open Cooperative Environments
= "In CONCERT, we deal with cooperative work, cooperative learning, and the integration of cooperative work and learning."
IDI - Institutt for datateknikk og informasjonsvitenskap, NTNU Trondheim
English version:
Department of Computer and Information Science, NTNU Trondheim
Monica Divitini:
CAGIS related information
CSCW Requirements
Requirements for the CAGIS environment as they emerge from an analysis of the scenarios and a survey of the related literature
Scenarios that will be used in CAGIS
Meeting Organization and Management
Outsourcing
Cooperative Authoring
Paper Review
= Some documentes for internal discussion.
Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Informatik CSCW
Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung,
Technische Universität Wien
= Presents recent projects of this institute.
Wagner, Ina;
Steinhardt, Gerald (1991-92):
Projekt COTERM - Computerunterstützte Entscheidungsprozesse in Gruppen (am Beispiel Terminplanung)
= Ziel: Am Beispiel der Planung von Operationsterminen an einer chirurgischen Abteilung eines Wiener Spitales
einen Prototyp eines entscheidungsunterstützenden Systems entwickeln.
"Die Lösung soll den Anforderungen eines derartig komplexen sozialen Prozesses entsprechen.
Dabei wurden durch eine intensive empirische Studie gegebene Zeitmanagementpraktiken analysiert und
Möglichkeiten der technischen Unterstützung erarbeitet.
Der so entwickelte Prototyp zeichnet sich dadurch aus, dass die verschiedenen Komponenten eines kooperativen Planungsprozesses -
nämlich Koordination, Kommunikation und Kooperation - technisch unterstützt werden,
gleichzeitig eine sehr offene Diskussion über organisatorische Entscheidungen notwendig gemacht wird."
CSCW Research Department of GMD's FIT institute
CSCW: VR Research Group, support collaboration of multiple users, potentially distributed world-wide
CSCW: Publications, VR & CSCW - Virtual Reality and CSCW
= "The group has done research on work-flow systems, directory systems, organisational knowledge modeling,
task and coordination management.
Other topics the group examines are quantitative methods and tools for the analysis of policy planning problems in government."
Currently, the research of the group focus on the following problems:
- Basic Cooperation Support
- The Social Web
- Simulation and Data Mining
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